Hub

Der Hub ist die Zentrale für Operationen des Sandkastens. Er zeichnet sich als Grundstruktur aus, welcher den Ort als objekthaften „Raum im Raum” markiert. Er kennzeichnet sich durch seine auffällige Form als Aktionsmobil, ein umgestalteter Van, der als Designmobil für den einfachen Transport der Module und anderen relevanten Strukturen für den Ort genutzt wird.

Gleichzeitig verwandelt er sich durch seine Umgestaltung von einem herkömmlichen Van in eine halboffene Struktur, welche sich seitlich öffnen lässt. Sie bildet eine experimentelle physische Schnittstelle für soziale Teilhabe und Verbindungen und schafft eine Bühne für gemeinschaftliches Miteinander.

Events & Eventplanung

Events sind ein unerlässlicher Bestandteil des Sandkastens. Als Raum für frei organisierte soziale Interaktion bilden sie einen Kernaspekt für die Kontextualisierung der Besuche. Sie sind der Versuch, die Bedürfnisse der Bewohner*innen aus ihren digitalen Communities in die reale Welt zu bringen und im lokalen Raum Gleichgesinnte zu finden.

Durch das Angebot eines realen Raumes können Besucher*innen oder andere lokale Akteure ihre Anliegen und Interessen im Rahmen einer Veranstaltung öffentlich zugänglich machen. Sie werden animiert von ihrer Rolle als Besucher*innen zu Teilhabenden beziehungsweise Gastgeber*innen und Gestalter*innen ihrer sozialen Koexistenz zu werden.

Offene Agenda

Für Besucher*innen oder potenzielle Interessierte gibt die Webapp einen Überblick über unseren derzeitigen Standort, weitere geplante Stopps und zeigt die Tagesordnung im Sandkasten.

Durch eine offene online Agenda wird der Zugang zu Events erleichtert, man ist eher verbunden mit dem Geschehen. Die zugänglichen Informationen sind für potenzielle Besucher*innen wichtig und helfen ihnen, ein Gefühl für die Aktivitäten zu bekommen, welche im Sandkasten stattfinden.

Mit dem Fokus, das Programm so einfach wie möglich zugänglich zu machen, schaffen wir innerhalb der Webapp eine einfache Terminansicht, welche die anstehenden Events in kompakter Form darstellt.

Gleichzeitig bietet sie für Veranstalter*innen die Möglichkeit, ihr Event oder ihre Anliegen und Interessen vorzustellen. Wir als Sandkasten werden zur Plattform des Sehens und Gesehenwerdens.

Spaces

Spaces sind frei gestaltete Räume im öffentlichen Raum, welche sich um unseren Hub ansiedeln. Besucher*innen sowie Event Veranstalter*innen sind dazu angeregt, den Platz sich zu eigen zu machen. Sie heben sich insofern von dem Hub ab, da sie von den Menschen selbst gestaltet werden und sich der Space selbst erst durch die Nutzung der Menschen bildet. 

Im Rahmen von Events bieten wir als Sandkasten gewisse Vorstellungen und Eindrücke von Spaces an, die zu den jeweiligen Events passend gestaltet werden. Sei es Workshop oder Musik-Auftritt, Events bieten verschiedene Kontexte für die Ausgestaltungen eines Spaces.

Module

Unsere Module lassen sich einfach in der Öffentlichkeit wie auf Wiesenflächen oder Parks positionieren. Sie fungieren als eine Art Räumlichkeit im Öffentlichen, durch ihre Form oder ihre Zusammenstellung kreieren sie einen Bereich, der einem öffentlichen Raum ähnelt. Innerhalb dessen laden die Module dazu ein, zu verweilen, zu modifizieren und die Zeit während des Besuchs zu genießen, für die Erholung zu nutzen, Aktivitäten nachzugehen oder zu interagieren.

AR Anwendung

Um das Gestaltungskonzept unserer Projektarbeit erlebbar zu machen, haben wir einen Proof of Concept (PoC) erstellt. Dieser soll unsere Module durch Augmented Reality (AR) in urbanen Räumen zum Leben erwecken und einen räumlichen Eindruck erschaffen. Nutzer*innen haben die Möglichkeit, aus verschiedenen Module auszuwählen und virtuell in der realen Welt zu platzieren.